Mitarbeiterbeteiligungsprogramme sind insbesondere in der Private Equity Praxis ein zentrales Instrument, um einen Gleichlauf der Interessen der Gesellschafter (Investoren) und derer des Managements sowie von zentralen Mitarbeitern herbeizuführen. Unabhängig davon, ob es sich um Optionen für „echte“ Anteile (sog.„ESOP-Programme“) oder virtuelle Anteile (sog. „VSOP-Programme“) am Unternehmen handelt – Beteiligungsprogramme zielen darauf ab, die für den Erfolg des Unternehmens entscheidenden Personen zu motivieren und (jedenfalls bis zum Verkauf durch den Investor oder einem Börsengang) an das Unternehmen zu binden. Eine neue BAG-Entscheidung zu "Bad Leaver Klauseln" hat Auswirkungen auf die Praxis und werden im Artikel beleuchtet.