King & Spalding berät Dassault beim Kauf wesentlicher Assets von ASCon Systems aus der Insolvenz.
Der französische Softwareentwickler Dassault Systèmes SE hat unmittelbar nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der ASCon Systems Holding GmbH am 28. Mai 2025 deren wesentliche Vermögensgegenstände aus der Insolvenz heraus gekauft und einen erheblichen Teil der Belegschaft übernommen.
ASCon, gegründet 2017, ist auf die Entwicklung einer cloudbasierten Automatisierungsplattform („Edge-to-Cloud-Automation“) spezialisiert, die insbesondere in der Automobilindustrie zum Einsatz kommt. Trotz namhafter Kunden, eines breiten Produkteinsatzspektrums, zahlreicher Start-Up Preise und Finanzierungsrunden musste das Deep-Tech Unternehmen Ende März 2025 den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen.
Dassault Système ist Teil der Groupe Dassault und bekannt für seine 3D-Design-Software, 3D-Digital-Mock-Ups und Produktlebenszyklus-Management-Lösungen. Durch die Transaktion hat Dassault insbesondere bedeutende geistige Eigentumsrechte erworben.
Das Team von King & Spalding, das Dassault bei der Transaktion beraten hat, bestand aus Dr. Peter Memminger, Benjamin Köpple, Dr. Peter Stainer, Martin Wolff und Florian Geuder.